Neues vom Sonnenhof, Anfang Juli
Nächster Feldtag: 16.7. ab 14 Uhr am Historischen Gehöft in Neukirchen
Simone ist zurück von ihrem langen Urlaub und nimmt die Arbeit als Kommunikation wieder auf. In meiner Abwesenheit gab es wohl keine Berichte vom Sonnenhof, was irgendwie verständlich ist bei der ganzen Arbeit, die in der Hochsaison anliegt und wenn zwei Mitarbeiterinnen wegfallen. Von Matthias und Emely soll ich um Entschuldigung bitten, falls in den letzten fünf Wochen die Kommunikation nicht so gut geklappt haben sollte oder etwas hinten runtergefallen ist. Die Beiden bzw. das gesamte verbliebene Hofteam, hatten wirklich viel zu tun. Wenn Fragen unbeantwortet geblieben sind oder ähnliches bitte einfach noch mal melden.
Zum Glück kam gleich Anfang Juni Sophia neu ins Hofteam. Sie bleibt bis Ende August und hat sich schon gut in die Abläufe eingearbeitet. Die Erdbeersaison war noch einmal zusätzlich kräftezehrend, bzw. brauchte viel Aufmerksamkeit. Aber durch einige Rückmeldungen der Anteilsnehmer*innen möchten wir sagen, hat es sich mal wieder gelohnt, in diese leckere Frucht zu investieren. Der Market Garden auf dem Herzstück sieht prima aus: hier gedeihen die Möhren, Fenchel, Kohlrabi, Salate etc. etc. Im Essbaren Garten wimmelt es vor interessanten Insekten wie z.B. Schmetterlingen und Wildbienen wie noch nie! Auf den Außenfeldern gedeihen die Zwiebeln, Zucchini und Kürbisse prima dank eurer Unterstützung! Vielen Dank auch an Erik H. und Hanna, die den ersten Feldtag der SoLaWi ganz ohne Matthias und Emely gewuppt haben! Und nächste Woche kann hoffentlich der zweite Brunnen, der schon im vergangenen Jahr gebohrt wurde, in Betrieb genommen werden. Das ist angesichts der wieder zunehmenden trockenen Tage auch nötig, und trotzdem wollen wir das wertvolle Nass bewusst ge- und nicht verbrauchen!
Einziger aktueller Wermutstropfen ist das Mulchfeld, das gemeinsam mit der Uni Gießen als Versuchsfeld angelegt wurde: Trotz des Mulchs kommt das Beikraut zahlreich durch, nach den Schnecken haben sich die vierbeinigen Wildtiere daran gütlich getan, so dass die jungen Pflänzchen einen schweren Start hatten und die Ernte wohl nicht so üppig ausfallen wird wie im letzten Jahr.